Möglichst wenig oder noch besser keine Lebensmittel sollen im Müll landen. Nach diesem Motto ist die Katholische Landvolkhochschule (KLVSH) Oesede bereits seit drei Jahren unterwegs. Sie koordiniert ein bundesweites Projekt gegen Lebensmittelverschwendung, entwickelt dazu Seminare und verbessert stetig die Abläufe in ihrer Großküche.
Jetzt wurden diese Anstrengungen ausgerechnet durch die Corona-Pandemie unterstützt. Aufgrund der Vorgaben des entsprechenden Hygienekonzeptes werden die Speisen nicht mehr am Tisch oder auf dem Buffet serviert. Die Gäste kommen zur Ausgabestelle, wo ihnen eine freundliche Servicemitarbeiterin wunschgemäß den Teller befüllt und überreicht.
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Der Verband der Bildungszentren im ländlichen Raum (VBLR) ruft dazu auf, Bundestagsabgeordnete aus dem eigenen Wahlkreis zu fragen, was sie gegen Lebensmittelverschwendung tun wollen. Hintergrund ist die Vorgabe, dass Lebensmittelverluste bis zum Jahr 2030 halbiert werden müssen. Hier engagiert sich die VBLR bereits mit einem bundesweiten Projekt „Mittel zum Leben“, in dem Bildungsangebote entwickelt und die sukzessive Vermeidung von Lebensmittelverlusten in der Gemeinschaftsverpflegung angestrebt werden.
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